Marmeladedie süße Verführung aus der Früchteküche

Der gesetzliche Ausdruck für Marmelade ist ja Fruchtaufstrich, damit Sie uns besser verstehen, verwenden wir aber immer wieder den gebräuchlicheren Ausdruck „Marmelade“. Sie wissen jetzt, dass damit der „Fruchtaufstrich“ gemeint ist. Marmelade ist in Österreich einfach die traditionelle Bezeichnung für Brotaufstriche, die aus Früchten bestehen, die mit Zucker eingekocht wurden. Im fertigen Produkt sind die Fruchtstücke nicht mehr sichtbar.

Der süße, fruchtige Brotaufstrich ist von unseren Tischen nicht wegzudenken. Ob gleich zum Frühstück aufs Brot oder ins Joghurt oder als Füllung in Palatschinken – Marmelade schmeckt einfach und ist noch dazu aus köstlichen Früchten gefertigt. Gerade Sorten wie die Marillen- oder Erdbeermarmelade erinnern an Omas Köstlichkeiten, mit denen sie zum Beispiel Kekse versüßt hat und an die wir uns heute noch gern erinnern.

Genießen Sie unsere liebliche Marmelade

Die Marmelade-Herstellung für ein ideales Produkt

Viele denken: Früchte in den Topf, Zucker dazu, kochen und fertig ist die Marmelade. Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Sogar das Wetter kann mit entscheiden, ob eine Marmelade ein Erfolg wird oder nicht. Bei Wetterumschwung oder Tiefdruck ist Vorsicht geboten! Denn die Luft in der Nähe des Bodens kann dann einen höheren Bakterienanteil aufweisen, Eingekochtes und Eingelegtes können rascher schlecht werden. Dann kommt es selbstverständlich auf den Reifegrad der süßen Früchtchen an. Sonnengereift und richtig süß sollen sie sein, aber noch nicht überreif oder gar verdorben. Schon ein kleiner Fleck an der Frucht gibt den Ausschlag, ob sie in bei Manus Früchteküche den Kochtopf darf oder nicht.

Gelee, Marmelade (Fruchtaufstrich) und Konfitüre

Nicht alles, was süß ist, aus Früchten bereitet ist und aufs Brot kommt, ist eine Marmelade – oder ein Fruchtaufstrich, wie diese offiziell heißt. Da gibt es dann noch das Gelee und die Konfitüre.

Hier stelle ich Ihnen den Unterschied vor:

    • Bei der Herstellung von Gelee müssen Früchte erst ihren Saft abgeben. Aber auch Gemüsesaft kann dafür verwendet werden, etwa Rote Rüben, die eine wunderbare Farbe haben. Der Saft ist schließlich die Grundlage für Gelee, das durch gelierende Zusätze streichfest wird. Ich zeige Ihnen die Herstellung anhand unseres Isabelltrauben-Gelees: Die reifen Früchte ernte ich in unserem Garten, dann sortiere ich diese von Hand ganz sorgfältig. Nur die Schönsten dürfen zum Entsaften. Nach dem Entsaften siebe ich das Ganze noch einmal durch, so ist garantiert, dass kein einziger Kern durchrutschen kann. Der köstliche Fruchtsaft kommt in den Kochtopf, die Flüssigkeit erhitze ich langsam. Dann kommen Gewürze und Gelierzucker dazu, sobald die Mischung passt, füllen wir das fertige Gelee ganz heiß in sterilisierte Gläser.

 

    • Für Marmelade (Fruchtaufstrich) kommt die ganze Frucht ins Glas. Auch Fruchtpulpen oder Fruchtmark kommen in Frage. Reife, vollkommen gesunde Früchte ohne Flecken sind für Manus Früchteküche gerade gut genug, mit gerade so viel Gelierzucker verkocht wie nötig ist, kommen sie noch ganz heiß ins Glas.

 

  • Konfitüre darf nur noch genannt werden, was aus Zitrusfrüchten besteht. Bei uns wachsen die ja nicht so gut, daher gibt es in unserer Früchteküche Marmeladen und Gelees.

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